Aufzug nachrüsten: Wie Sie Ihre Wohnung barrierefrei machen

Ein Aufzug nachrüsten, eine bauliche Maßnahme, um Mehrfamilienhäuser oder Einfamilienhäuser barrierefrei zu machen, indem ein Fahrstuhl in bestehende Treppenhäuser integriert wird. Auch bekannt als Hausaufzug, ist es eine der effektivsten Lösungen, um ältere Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität langfristig im eigenen Zuhause zu halten. Viele Hausbesitzer unterschätzen, wie oft eine einfache Treppensteigung zum Problem wird – nicht nur für Senioren, sondern auch für Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Rollatoren oder nach einer Operation.

Bevor Sie einen Aufzug, ein mechanisches Gerät, das Personen oder Güter zwischen verschiedenen Etagen eines Gebäudes transportiert. Auch bekannt als Fahrstuhl, es ermöglicht den barrierefreien Zugang zu Wohnungen in mehrstöckigen Gebäuden einbauen, müssen Sie wissen: Es gibt keine einheitliche Regelung in Deutschland. Jedes Bundesland hat eigene Bauordnungsrecht, die landesspezifischen Vorschriften, die bauliche Veränderungen an Wohngebäuden regeln, einschließlich Barrierefreiheit und Sicherheitsanforderungen. Auch bekannt als Landesbauordnung, sie bestimmen, ob ein Aufzug zwingend nötig ist oder ob ein Treppenlift ausreicht. In einigen Fällen ist ein Aufzug Pflicht, wenn das Haus sanierungsbedürftig ist – besonders wenn es mehr als drei Wohnungen hat. In anderen Fällen reicht eine Genehmigung, wenn die Nachbarn zustimmen. Wer einen Treppenlift, eine elektrische Sitz- oder Plattformvorrichtung, die entlang einer Treppe verläuft und Personen mit eingeschränkter Mobilität hilft, ohne den Aufzug zu installieren. Auch bekannt als Treppenfahrstuhl, er ist eine kostengünstigere Alternative zu einem vollständigen Aufzug wählt, spart Geld – aber nicht immer Platz oder Komfort. Ein Aufzug hingegen ermöglicht den Transport von Möbeln, Einkäufen oder Rollstühlen ohne Umwege.

Die Kosten für einen Aufzug nachrüsten liegen zwischen 20.000 und 60.000 Euro – abhängig davon, ob es ein hydraulischer, schraubengetriebener oder seilbetriebener Aufzug wird. Förderungen vom KfW oder von Kommunen können bis zu 40 % der Kosten übernehmen, wenn das Haus älter als 20 Jahre ist und die Modernisierung barrierefrei ist. Wichtig: Sie brauchen nicht nur eine Baugenehmigung, sondern auch die Zustimmung der anderen Eigentümer. In einer Wohnungseigentümergemeinschaft entscheidet die Mehrheit. Wer sich gegen einen Aufzug stellt, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen – besonders wenn ein Bewohner auf Hilfe angewiesen ist. Viele Hausbesitzer wissen nicht, dass sie auch ohne Aufzug barrierefrei wohnen können – mit Rampen, breiteren Türen oder einer neuen Treppenkonstruktion. Aber wenn Sie wirklich langfristig flexibel bleiben wollen, ist ein Aufzug die einzige Lösung, die wirklich alles abdeckt.

Was Sie in den folgenden Artikeln finden, sind konkrete Beispiele, wie andere Hausbesitzer das Problem gelöst haben – von der ersten Planung bis zur Fertigstellung. Sie erfahren, welche Materialien heute Standard sind, wie Sie die Kosten minimieren und wie Sie die richtigen Fachleute finden. Ob Sie jetzt nur nach Informationen suchen oder schon planen: Hier finden Sie die Fakten, die wirklich zählen – ohne Marketing-Blabla, nur das, was funktioniert.