Haus sanieren Kosten: Dein Praxis‑Guide für 2025
Du überlegst, dein altes Haus zu renovieren, weißt aber nicht, worauf du beim Budget achten musst? Keine Sorge – wir brechen die wichtigsten Kostenpositionen runter und zeigen dir sofort umsetzbare Spartipps. So bekommst du einen realistischen Überblick, ohne dich in Zahlen zu verlieren.
Wichtige Kostenpositionen bei einer Totalsanierung
Eine Totalsanierung kostet mehr als nur ein neuer Anstrich. Hier die größten Posten, die du einplanen solltest:
- Grundstruktur: Mauern, Dach und Fundament – je nach Zustand können die Preise stark schwanken. In Österreich liegt eine stabile Dachreparatur 2025 bei ca. 120 €/m², ein neues Fundament kann schnell 150 €/m² erreichen.
- Feuchtigkeits- und Schallschutz: Brandschutz‑ und Schallschutzmaßnahmen, etwa bei Außenwänden, kosten zwischen 30 €/m² und 80 €/m².
- Innenausbau: Neue Wohn‑ und Zimmertüren, Fenster, Estrich und Trockenbau. Ein hochwertiger Innentür‑Einbau inkl. Zarge kostet etwa 350 € – 500 € pro Stück.
- Sanitär und Heizung: Bad, Küche, neue Heizungsanlage – rechne mit 12 000 € bis 25 000 € je nach Ausstattung.
- Elektro und Smart‑Home: Leitungsarbeiten, Steckdosen, Schalter. Moderne Installationen liegen bei ca. 80 €/m².
- Planung und Genehmigungen: Architekt, Statiker und behördliche Genehmigungen können 8 % bis 12 % der Gesamtkosten ausmachen.
Der Artikel "Was kostet die Totalsanierung eines Hauses wirklich?" gibt dir weitere Zahlen und reale Beispiele – lohnt sich, dort nachzulesen.
Tipps, wie du bei der Haussanierung Geld sparst
Jetzt, wo du die Hauptposten kennst, zeigen wir dir fünf praxisnahe Spartipps:
- Frühzeitige Planung: Erstelle eine Detail‑Checkliste, bevor du Angebote einholst. So vermeidest teure Überraschungen, zum Beispiel wenn die Türteile plötzlich nicht passen.
- Standardmaße nutzen: Türen und Fenster in gängigen Größen (z. B. 80 cm Breite) sind günstiger als Sonderanfertigungen. Sie sparen Material‑ und Montagezeit.
- Eigenleistung einbringen: Wenn du handwerklich etwas drauf hast, packe einfache Aufgaben selbst an – Streichen, Demontage alter Türen oder das Aufstellen von Möbeln. Der Artikel "Wie lange dauert es, eine Tür mit Rahmen einzubauen?" liefert einen guten Zeitplan.
- Material auswählen, das langlebig ist: Investiere in witterungsbeständige Fensterrahmen und pflegeleichte Böden. So sparst du später bei Reparaturen.
- Mehrere Angebote vergleichen: Hol dir mindestens drei Kostenvoranschläge und achte auf versteckte Posten wie Anfahrt oder Entsorgung.
Ein weiterer cleverer Schritt ist, die Türenmontage gleich mit anderen Arbeiten zu kombinieren – zum Beispiel, wenn du bereits einen Handwerker für den Estrich beauftragst, fragt nach einem Paketpreis für Tür und Zarge.
Zusammengefasst: Die größten Kostenfaktoren einer Haussanierung sind Struktur, Innenausbau und technische Anlagen. Durch klare Planung, Nutzung von Standardmaßen und gezielte Eigenleistungen lässt sich das Budget deutlich reduzieren. Schau dir die verlinkten Artikel an, um noch tiefer in einzelne Themen einzutauchen – dann weißt du genau, wo du sparen kannst, ohne Abstriche bei Qualität und Sicherheit zu machen.
Bereit, dein Projekt zu starten? Nimm dir einen Stift, schreibe deine wichtigsten Punkte auf und lege los. Dein zukünftiges Zuhause wird es dir danken.