Kaufpreisaufteilung bei Immobilien: Wie Sie Kosten fair verteilen

Bei einem Kaufpreisaufteilung, die Aufteilung der Gesamtkosten zwischen Kaufpreis und Nebenkosten beim Immobilienkauf. Also known as Kaufkostenverteilung, it ist kein bloßes Formalität – sie bestimmt, wie viel Sie wirklich für das Haus oder die Wohnung bezahlen, und was nur der Staat, der Notar oder der Makler kassiert. Viele kaufen eine Immobilie, ohne zu wissen, dass der angegebene Preis oft nur ein Teil der Wahrheit ist. Der tatsächliche Aufwand liegt meist 10 bis 15 % höher – und das ist kein Fehler, sondern Standard.

Die Notarkosten, die Gebühren für die rechtliche Absicherung des Kaufvertrags und die Eintragung im Grundbuch sind ein fester Bestandteil. Sie fallen an, egal ob Sie bar zahlen oder einen Kredit aufnehmen. Dazu kommen Grunderwerbsteuer, ein Steuersatz, der von Bundesland zu Bundesland variiert und zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises liegt. In Bayern zahlen Sie anders als in Berlin. Und dann gibt es noch die Maklerprovision, die oft vom Käufer getragen wird, obwohl viele glauben, der Verkäufer zahlt sie. Das ist ein häufiger Irrtum. In vielen Fällen ist der Makler vom Käufer beauftragt – oder zumindest dessen Kosten werden in den Kaufpreis eingerechnet.

Warum ist das wichtig? Weil eine falsche Kaufpreisaufteilung Ihre Finanzplanung ruinieren kann. Wenn Sie nur den Kaufpreis im Kopf haben und nicht die Nebenkosten, landen Sie schnell in einer Situation, in der Sie nicht genug Bargeld haben, um die Eintragung im Grundbuch zu bezahlen. Oder Sie nehmen einen zu hohen Kredit auf, weil Sie dachten, der Preis ist niedriger, als er wirklich ist. Das passiert häufig bei Erstkaufern. Wer sich vorher informiert, spart Tausende. Die Kaufpreisaufteilung ist kein juristisches Geheimnis – sie ist eine klare Rechnung, die jeder verstehen kann. Sie müssen nur wissen, welche Posten dazugehören.

Immer wieder tauchen in den Artikeln dieser Sammlung Themen auf, die direkt mit der Kaufpreisaufteilung verknüpft sind: Vermessungskosten beim Grundstückskauf, Immobiliengutachten, Währungsrisiko bei Auslandsimmobilien, oder die Kosten für eine Baugenehmigung. All das sind Teil der Gesamtkosten – und alle beeinflussen, wie viel Sie wirklich ausgeben. Sie brauchen keine Finanzexpertin zu sein, um das zu durchschauen. Sie brauchen nur die richtigen Informationen. Hier finden Sie die konkreten Beispiele, die zeigen, wie andere es gemacht haben – und wie Sie es besser machen können.