Mietrendite Sanierung: Wie viel Gewinn bringt deine renovierte Wohnung?
Bei einer Mietrendite Sanierung, die Rendite, die du nach einer Renovierung einer Mietswohnung erzielst, basierend auf den investierten Kosten und den gestiegenen Mieteinnahmen geht es nicht nur darum, die Wände neu zu streichen. Es geht um Zahlen, die über Gewinn oder Verlust entscheiden. Viele Vermieter denken, dass jede Renovierung automatisch höhere Mieten rechtfertigt. Doch das stimmt nicht. Die Renovierungskosten, die Summe aller Ausgaben für Material, Handwerk und Genehmigungen bei der Modernisierung einer Wohnung müssen genau ins Verhältnis zu den möglichen Mietsteigerungen gesetzt werden. Nur dann weißt du, ob sich die Arbeit wirklich lohnt.
Die Mietrendite, das jährliche Mieteinkommen im Verhältnis zum investierten Kapital, ausgedrückt als Prozentsatz berechnest du einfach: Jahresmiete geteilt durch Gesamtkosten der Sanierung, mal 100. Wenn du 50.000 Euro investierst und die Miete danach um 200 Euro pro Monat steigt, ergibt das 2.400 Euro Jahresmiete. Die Rendite liegt dann bei 4,8 %. Das klingt gut – aber nur, wenn du nicht vergisst, dass die Miete nicht ewig steigt, und dass Reparaturen und Leerstand immer kommen. Ein Immobilieninvestition, der Kauf oder die Modernisierung einer Wohnung mit dem Ziel, langfristig Mieteinnahmen zu erzielen ist kein schnelles Geschäft. Sie braucht Planung. Du musst wissen, welche Maßnahmen wirklich Mehrwert schaffen: Neue Fenster, eine moderne Heizung, eine sanierte Badezimmeranlage – das sind die Faktoren, die Mieter wirklich zahlen wollen. Ein neuer Boden in der Küche? Vielleicht. Ein Designer-Fliesenmuster im Flur? Selten.
Einige Vermieter setzen auf Luxus – und verlieren dabei den Blick auf die Realität. In Österreich und Deutschland zahlen Mieter nicht für Design, sondern für Funktionalität, Wärme und Sicherheit. Eine Brandschutztür, die den gesetzlichen Anforderungen entspricht, oder eine gute Schalldämmung zwischen den Wohnungen – das sind die Dinge, die langfristig die Mietstabilität sichern. Und wenn du die Kosten für eine Sanierung von 40-Jahre-Häusern anschaust, merkst du: Es lohnt sich nicht, alles auf einmal zu machen. Priorisiere. Energieeffizienz kommt vor Ästhetik. Fördermittel von der KfW können deine Renovierungskosten um bis zu 30 % senken – wenn du die Anträge richtig stellst. Viele Vermieter verpassen das einfach, weil sie nicht wissen, wo sie anfangen sollen.
Du findest hier konkrete Beispiele, wie andere Vermieter ihre Wohnungen saniert haben – mit echten Zahlen, echten Kosten und echten Mietsteigerungen. Keine Theorie. Keine Werbung. Nur das, was funktioniert. Ob du eine kleine Wohnung in Wien oder ein Altbauhaus in Salzburg besitzt – die Prinzipien sind dieselben. Wie viel du investieren solltest, welche Arbeiten du selbst machen kannst und wann du besser einen Handwerker beauftragst – das alles findest du hier. Lass dich nicht von falschen Versprechen blenden. Die richtige Mietrendite Sanierung macht dich nicht reich – aber sie sichert dir ein stabiles, langfristiges Einkommen.